Hans J. Sollik
Hans J. Sollik
Arbeitsweise
Galerie Bahnhof
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Hans J. Sollik

 

 

 

Beeinflusst durch den Maler Heinrich Faust entstehen in den Jahren 1978 bis 1982 nur vor Ort erarbeitete Landschaften in Öl. Die  Arbeitsweise beschränkt sich auf die Abbildung von Natur und Wirklichkeit.

Erst ab 1982 findet eine allmähliche Abkehr von vorgegebenen Farb- und Formprinzipien statt. Durch hinzufügen von Unbekanntem zu Bekanntem im Spiel mit Traum und Wirklichkeit gelingt Sollik der Übergang in eine andere künstlerische Ebene. 

Die objektive Qualität der Gegenstände wird ersetzt durch ein davon abgelöstes Erfahrungsbild, das als Reaktion und Antwort eigener Reflexionen und Empfindungen auf die gegenständlich-funktionelle Umwelt empfunden werden kann. Dies führt auf der einen Seite zur  reinen ungegenständlichen Aufzeichnung, auf der anderen Seite zur Integration der Gegenstandswelt in die spirituelle, unphysische Erfahrung. 

Beide Wege scheinen zunächst grundsätzlich getrennt zu sein in eine gegenständlich-abstrakte und in eine ungegenständliche Malerei, doch kommt es im Laufe der Zeit  immer wieder zu Annäherungen, bei denen die Grenzen verwischt erscheinen.   

So kann die ungegenständliche Arbeitsweise gegenständliche Assoziationen provozieren und die abstrakte Arbeitsweise den Gegenstand soweit reduzieren, dass er ungegenständlich-assoziativ wirkt.

 

 

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